Seit 2014 ist Steffen Müller Professor für Wirtschaftswissenschaften, Produktivität und Innovation an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Leiter der Abteilung Strukturwandel und Produktivität am IWH. Er ist Fellow bei CesIfo und IZA sowie Mitglied im Bevölkerungsökonomischen Ausschuss und im Ausschuss für Sozialpolitik des Vereins für Socialpolitik.
Steffen Müller hat sein Abitur 1996 in Schulpforte (Sachsen-Anhalt) abgelegt, eine Lehre als Bankkaufmann in Delitzsch absolviert und dann Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig studiert. Er wechselte im Jahr 2005 an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo er 2009 zum Thema „Ökonomische Effekte betrieblicher Mitbestimmung“ promovierte. Er habilitierte sich 2014 ebendort und erhielt die Lehrbefugnis für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie. Während dieser Zeit forschte Steffen Müller auch an der University of California in Berkeley und in Davis.
In seiner Forschung beschäftigt sich Steffen Müller mit Strukturwandel am Arbeitsmarkt, betrieblicher Produktivität und den ökonomischen Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.