Jael Michaelis und Pauline Stein, 17 und 18 Jahre alt, sind derzeit Schülerinnen der 12. Klasse am Musikgymnasium Käthe Kollwitz in Rostock.
Im Rahmen des NaWi-Unterrichts erhielten sie die Möglichkeit, an einem Projekt zu forschen, das ihnen sehr am Herzen liegt, da es gerade für sie als Jugendliche eine große Aktualität besitzt: Die zunehmende Gefahr durch K.-o.-Tropfen auf Partys. Deshalb haben sie es sich mit ihrem Projekt zur Aufgabe gemacht, einen alltagstauglichen Nachweis von K.-o.-Tropfen in Getränken zu entwickeln – und zwar durch einen die Farbe wechselnden Nagellack. Vor etwa einem Jahr hatten sie mit der Unterstützung der Universität Rostock ihre Forschung begonnen. Noch ist ihr Projekt nicht beendet, jedoch funktioniert der Nagellack bereits in flüssigem Zustand.
Obwohl ihr Projekt bereits mit dem zweiten Preis bei „Jugend forscht“ ausgezeichnet wurde, stehen ihnen noch einzelne Hürden bevor, an denen sie tatkräftig weiter forschen.
Nagellack kann wunderbar schimmern und glitzern. Kann er aber auch Unsichtbares sichtbar machen, indem er bei Kontakt mit K.O.-Tropfen die Farbe ändert?
