Emilia Roig

Autorin, Politologin Center for Intersectional Justice

Emilia Roig ist Sachbuchautorin und promovierte Politologin.
Ihr viel besprochenes Buch “Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung” erschien 2021. Ihr zweites Buch “Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe” wurde im März 2023 veröffentlicht.
Sie ist Co-Autorin zahlreicher Bücher, unter anderem von “Unlearn Patriarchy” (Ullstein, 2022), “Glückwunsch” (Hanser Berlin, 2023) und “Das Paradies ist Weiblich” (Kein & Aber, 2022).
2017 gründete sie das Center for Intersectional Justice (CIJ), eine gemeinnützige Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Emilia Roig widmet sich der Aufgabe, Menschen zu inspirieren, sich von Unterdrückungssystemen zu lösen und das kollektive Bewusstsein zu verändern. Sie hat an Universitäten in Frankreich, Deutschland und den U.S.A. zu Intersektionalitätstheorie, Postcolonial Studies, Critical Race Theory, Queer Feminismus und Internationalem und Europäischem Recht gelehrt, unter anderem bei der Hertie School in Berlin und der DePaul University of Chicago. Nach einem Master of Public Policy und einem MBA in internationalem Recht promovierte sie in Politikwissenschaft an der Humboldt Universität und Science Po in Frankreich. Vor ihrer Promotion arbeitete sie intensiv zu Menschenrechtsfragen bei der UNO in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland - und entschied sich schließlich, den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zu verlassen, um sich auf soziale Gerechtigkeit in Europa zu konzentrieren.
2020 war sie Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises, 2019 wurde sie zum Ashoka Fellow ernannt. 2021 erhielt sie den Edition F Award in der Kategorie "Gesellschaft" und wurde ein Jahr später als "Most Influential Woman of the Year" im Rahmen des Impact of Diversity Award gewählt.