Was macht einen Ort lebenswert? Darüber spricht Landschaftsarchitektin Dr. Stefanie Rößler mit Menschen im Wohngucker in Halle-Neustadt.
Foto Credit: Stefanie Roessler, IOER
Nach dem Studium der Landschaftsarchitektur an der TU Dresden ist sie seit 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden (IÖR). 2009 folgte die Promotion an der TU Dresden, Fakultät Architektur. Die Dissertation thematisierte die Freiraumplanung im Stadtumbau und wurde gefördert mit einem Promotionsstipendium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind formelle und informelle Instrumente der Stadt- und Freiraumplanung für eine nachhaltige Stadtentwicklung und Stadterneuerung, Freiräume und demografischer Wandel und freiraumplanerische Anpassungsstrategien an die Folgen des Klimawandels.
Stefanie Rößler ist Projektleiterin und Seniorwissenschaftlerin am „Interdisziplinären Zentrum für transformativen Stadtumbau“ (IZS) im Forschungsbereich „Transformative Kapazitäten“ des IÖR. Seit 2013 ist sie Lehrbeauftragte im Master „Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement“ der TU Dresden. Stefanie Rößler ist Mitglied in der SRL (Vereinigung für Stadt- Regional und Landesplanung e. V.) und Mitglied der Arbeitsgruppe Stadtentwicklung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.